10 MINUTES OLDER

Fotografie und Film aus der Akademie der Bildenden Künste München

Vernissage: Freitag, 4. November 2022 um 19:30 Uhr

In den Ausstellungsräumen im Ring-Theater, Spitalgraben 2 in Amberg

Dauer der Ausstellung: 4. November 2022 bis 20. November 2022
Öffnungszeiten: Jeweils Freitag und Samstag 15-18 Uhr

Finissage: 20. November 2022 um 19:30 Uhr

Es stellen aus:

SARAH BUHMANN 
MIRIAM FERSTL 
ULRICH GEBERT 
NILS HAMPE 
NICKLAS HOFFMANN 
MARCIN KOWALUK 
JULIUS NIEMEYER 
MARIA LEONARDO 
CABRITA SHUEH OBERSCHELP
ANNA PENTZLIN 
SEBASTIAN QUAST
JULIAN RABUS 
STEPHANIE RÖSSING 
IGOR VRDOLJAK 
SHUDI YAN

Gezeigt werden unter dem Namen „10 Minutes Older“ Videoarbeiten, Performances und Fotografien von 15 Stundentinnen und Studenten der Akademie der Bildenden Künste München aus der Klasse von Prof. Dieter Rehm. Der A. K. T.-Kunstverein setzt damit seine Tradition fort, jährlich Arbeiten von  Kunst-Studierenden zu zeigen.

Wie der künstlerische Mitarbeiter der Akademie, Uli Gebert, der auch selbst mit ausstellte, bei der Vernissage am 04. November erläuterte, ist gerade das Besondere an dieser Ausstellung, dass gerade der Ort Ringtheater, der ja eine Heimat des (bewegten) Bildes ist, als Ort selbst die Ausstellung mitgestalten sollte. Die Studentinnen und Studenten setzten sich im Vorfeld bereits mit dem alten Kino auseinander.

Organisiert wurde die Ausstellung von Vereinsmitglied Achim Hüttner, dessen Idee vom Kunstkasten auch in München gehört wurde. Kontakte wurden geknüpft und so entstand ein Paradebeispiel für künstlerische Zusammenarbeit über die Regionen hinweg.

Auch die Band „Blueskojoten“ sorgte für Stimmung bei einem rundum gelungenen Vernissage. Sie spielten in kleinerer  Besetzung (Uli Lommer, Andreas Kletzin und Reinhard Schmid) „unpluggend“ und waren laut Marcus Trepesch „eine der bestankommenden Bands, die wir bei Ausstellungseröffnungen hatten.“

Einen großen Teil der Vernissage bildete die Vorführung von sechs Filmen der Studierenden. Diese reichten von essyhaftem Charakter, Parodie bis zu absolutem Experimentalfilm. Dies war manchmal durchaus polarisierend, „aber niemals langweilig und immer interessant“, so eine Besucherin.

Musik: Die Blueskojoten